Räumlichkeiten

Ausstattung

Unsere Einrichtung verfügt über ein sehr großes Raumangebot. So befindet sich neben fast jedem unserer 5 Hauptbildungsräumen, welche auch für den Stammgruppenkreis genutzt werden, ein Nebenraum.

Die Ausstattung unserer Räumlichkeiten orientiert sich an der Lebensrealität der Kinder und nach seinem individuellen Bildungsauftrag. Um nur einige Beispiele zu nennen.

Der eigenen Phantasie sind keine Grenzen gesetzt oder die Kinder können auch einfach ihre eigene Lebenswirklichkeit verarbeiten.

Unter anderem befinden sich in diesen Nebenräumen ein Förderraum eine Werkstatt, ein Ruheraum und das Hausaufgabenzimmer der Hortkinder, in welchem am Vormittag Einzelförderungen stattfindet. Neben dem Atelier wird derzeit ein Raum mit Montessori- und anderen Frühfördermaterialien eingerichtet, als Raum für Einzelförderung und Förderung in Kleingruppen. Zusätzlich wird dieser Raum von den Therapeuten genutzt, welche unser Haus besuchen, zur Förderung unserer Integrationskinder.

 

In all unseren Räumen befinden sich Materialien für Kinder von einem Jahr bis zur Einschulung, so z.B. große Magnete und kleinere Magnete, Lego-Duplo-Bausteine und Kapla-Bausteine, große Pinsel, welche man im Faustgriff und kleine welche man im „Stiftgriff“ halten kann.

Eingangshalle

In einem abgetrennten Bereich findet unser „Kinderwirtshaus“ seinen Platz. Die Kindergarten und älteren Krippenkinder können hier gleitend Brotzeit machen, es steht von 07:00 Uhr bis 10:30 Uhr, von 12:00 bis 13:00 Uhr und von 15:00 bis ca 16:00 Uhr ein Büfett bereit, welches gemeinsam mit den Kindern vorbereitet wird. Jedes Kind räumt sein Schmutzgeschirr selber auf, wischt seinen Platz ab und deckt neu auf.

In unserem Kinderwirtshaus gibt es einen Kinderservice, der am Vormittag von den 5 bis 6 jährigen Kindern betrieben wird. Pro Vormittag zwei Kinder

Sie schenken den Gästen Getränke ein, helfen den jüngeren Kindern beim Tischdecken und Abräumen und sorgen für Ordnung im "Wirtshaus".

Die genauen Regeln werden mit den Kindern in den Kinderkonferenzen erarbeitet, dokumentiert und vor Ort eingeführt.

Das Porzellangeschirr im Kinderwirtshaus hält die Kinder an, behutsam mit den Dingen umzugehen, da es sonst kaputt geht, wenn es auf den Boden fällt.

Ziele:

  • Verantwortung für sich selbst und andere übernehmen
  • Stärkung der Selbstständigkeit
  • Förderung der Gemeinschaft
  • Erfahren von Bedeutung und Gewinn einer klaren Arbeitsteilung und Aufgabenorganisation
  • Beteiligung der Kinder an gelebter Demokratie

Alle Kinder werden im Kinderwirtshaus von einem Pädagogen betreut. Er fragt nach Bedarf, ob ein Kind satt ist, oder ob ein Kind noch Durst hat.

Einführung der unter drei jährigen in das Kinderwirtshaus.

Die Krippenkinder essen mit ihrer jeweiligen Bezugsperson im zugeordneten Funktionsraum.

Wenn ein Kind von selbst hinaus will, wird es vom Pädagogen begleitet und eingeführt. Je nach Entwicklung des Kindes kann auch der Kinderpate das Kind begleiten. Das Kind entscheidet selbst, wann es sich selbst zutraut alleine ins Wirtshaus zu gehen.

Atelier

Trockenmalbereich mit Materialangebot:

Maltische am Fenster mit Materialien zum Trockenmalen, Kleben und Schneiden.

Dazu gehören dicke Malstifte, Wachsmaler, auch Dreieckswachskreiden (für die jüngeren Kinder) in offenen Behältern.

Papiere werden in verschiedenen Formaten, Stärken, Farben und Qualitäten angeboten. Gesammelte Materialien, wie zum Beispiel Korken, Klorollen, Naturmaterialien werden in einem Schrank mit verschiednen Sichtfensterschubs praesentiert. Die verschiedenen Papiere liegen geordnet auf einer langen Bank.

Die Inhalte der Schränke sind fotografiert und so aufgehängt, dass das Aufräumen und Zuordnen der Gegenstände den Kindern erleichtert wird.

Im Raum befindet sich eine Legeecke, Glanzpapier mit verschiedenen Naturmaterialien Mandalas oder andere Bilder gelegt werden können. Das Material wird in getrennt in verschiedenen Körben den Kindern angeboten.

Nassbereich:

Eine Staffelei und ein großer Tisch, der jederzeit in zwei getrennte Arbeitsbereiche geteilt werden kann stehen den Kindern zum Malen bereit.

Die Malutensilien wie Wassergläser, Pinsel Lappen, Farben und für das Nassmalen geeignete Papiere sind übersichtlich in den Regalen untergebracht, so dass die Kinder sich selber bedienen können. Außerdem liegen Malkittel bereit, die die Kinder möglichst selbst anziehen können.

Für die gemalten Bilder steht ein Malgitterturm bereit, in dem circa 20 Bilder getrocknet und gelagert werden können.

Im vorderen Bereich des Nassbreiches kann im Wechsel zum Nassmalen auch mit Ton gearbeitet werden. Die Materialien zum Tonen liegen für die Kinder in einem Regal bereit.

Im Wechsel werden auch andere Materialien und Techniken angeboten und erlernt.

Zum Beispiel verschiedene Naturmaterialien, wie Sand, Steine, je nach Projektthema.

Ziele:

Wertschätzung, Anerkennung, Spaß, Freude und am Gestalten erleben, als Rüstzeug für ein phantasievolles Spielen und Lernen

Das Selbstbewusstsein entwickeln, eigene Gestaltungsformen und Ausdruckswege zu finden (z.B. Beispiel zeichnend, malend, bildnerisch plastisch, gestisch und sprachlich).

Grundverständnis von Farben und Formen entwickeln

Verschiedene Materialien, Techniken (z. B: Maltechniken) und Prinzipien zur gestalterischen Formengebung kennen lernen, um Erfahrungen zu sammeln.

Gestaltungs- und Ausdrucksformen untereinander erleben und miteinander darüber zu reden.

Förderung der Feinmotorik

Förderung der Augen-Handkoordination

Förderung der Sinneswahrnehmung

Förderung von Sachwissen

Förderung des Selbstwertgefühls (Ich habe etwas selbst geschafft)

Wecken von Neugierde

Förderung der Phantasie

Förderung des ästhetischen Sinnes

Silvia Pavic  

Bauraum

In den verschiedenen Bauecken werden Kinder dazu animiert sich mit Naturwissenschaften z.B. Magnetismus, Mathematik und Technik auseinander zu setzen. Mathematisches Denken ist Basis für lebenslanges Lernen sowie Grundlagen für Erkenntnisse fast aller Wissenschaften.

Geometrische Formen, Zahlen und Mengen lassen sich überall entdecken.

In der Bauwelt lernen die Kinder räumliches Lernen. Zum Beispiel: Wo befinden sich die unterschiedlichen Spielmaterialien, wie sieht der Raum aus. Erfahren verschiedener Raum- Lage- Positionen in Bezug auf den eigenen Körper sowie auf Objekte der Umgebung.

Die Kinder stehen in häufiger Auseinandersetzung mit dem Mengen Erlebnis. Zum Beispiel: Wie viele Kaplasteine benötige ich um einen Turm zu bauen, ist die große Kiste danach leer? Benötige ich eine Leiter oder einen Stuhl um weiter zu bauen. Hier wird Grundlegendes Verständnis von Relationen wahr.

So zählt auch das Aufräumen zu einem wichtigen Entwicklungsprozess. In welche Kiste kommen die unterschiedlichen Spiele, wie werden sie zugeordnet. Wenn ich fertig bin mit aufräumen, vielleicht kann ich danach anderen Kindern oder kleineren Kindern zur Hilfe gehen.

Ziele:

Wertschätzung, Anerkennung, Spaß, Freude und am Gestalten erleben, als Rüstzeug für ein phantasievolles Spielen und Lernen. Das Selbstbewusstsein entwickeln, eigene Gestaltungsformen und Ausdruckswege zu finden. Grundverständnis für Formen entwickeln, Erfahrungen mit ein- und mehrdimensionaler Geometrie, Körperschema als Grundlage räumlicher Orientierung. Einsicht über das Gleich bleiben von Größen und Mengen, Vergleichen, Klassifizieren, Ordnen von Objekten bzw. Materialien. Grundlegendes Verständnis von Relationen (z.b. größer/kleiner), Länge, Höhe und Breite abmessen. Die Kreativität von Kindern stärken, heißt auch, ihnen die Entfaltung ihrer Persönlichkeit zu ermöglichen

Der Körper ist unmittelbar in die Kette aller Vorgänge und Erfahrungen einbezogen, dadurch werden das Denken und die Entscheidungsfindung sowie die Kreativität gemacht und hervorgerufen.

Uns beeindruckt der Bauraum. Es ist herrlich das freie Gestalten des Kindes zu beobachten und zu sehen mit welcher Intensität das Kind sein Tun verfolgt.

Sandra Banov

Sinnesraum

Kinder nehmen mit allen Sinnen ihre Umwelt wahr. Deshalb bietet die Sinneswelt verschiedenes Spielmaterial, welches die Sinne anspricht und den Kindern vielfältige Erfahrungen ermöglicht.
Für die Olfaktorische Wahrnehmung, den Geruchssinn gibt es ein "Geruchsmemory", sowie es auch für die auditive Wahrnehmung "Geräuschdosen" gibt. Weiterhin werden verschiedene Möglichkeiten für den Tastsinn angeboten, wie zum Beispiel den Sandkasten für die Hände und den Barfußweg für die Füße. Ein weiteres Merkmal der Sinneswelt ist das große im Raum integrierte Podest. Durch die Höhe des Podestes, sowie durch die seitliche Kletterwand, werden Gleichgewichtssinn, Körperbeherrschung und Raumgefühl trainiert.

Ebenso hat auch bestimmtes Montessori-Material einen Platz in der Sinneswelt. Es gibt Einsatzzylinder, kindgerecht große Besen und Schaufeln um den Sand selbst wegzukehren, und Rahmen für die Übungen des täglichen Lebens, wie zum Beispiel: Knöpfe und Reißverschlüsse schließen. Dieses Material beinhaltet eine Selbstkontrolle, so dass die Kinder nach einer Einführung durch einen Erwachsenen selbstständig und alleine zu einem erfolgreichen Ergebnis kommen. Der Leitsatz von Maria Montessori „Hilf mir es selbst zu tun.“ ist Schwerpunkt bei diesen Übungen. Die Kinder erlangen Selbstbewusstsein und werden zum selbstständigen Arbeiten angeleitet.

In der Sinneswelt gibt es auch eine Experimentierecke, in der angeleitete Angebote stattfinden, bei denen die Kinder experimentieren und erforschen können.

Ramona Kern

Theater

Das Spiel ist die ureigenste Ausdrucksform des Kindes." Von Anfang an setzt sich das Kind über das Spiel mit sich und seiner Umwelt auseinander. Das Spiel zeichnet sich insbesondere durch zwei Kriterien aus, nämlich die Zweckfreiheit der Spielhandlung und die Veränderung des Realitätsbezuges durch das Spiel. Im Spiel wird eine eigene Realität im Denken und Handeln konstruiert – bis zu den Grenzen der eigenen Fantasie ist alles möglich. In vielen ihrer Spiele spielen Kinder symbolisch und vereinfacht das Leben in Ausschnitten nach, die Erwachsenen- und Medienwelt liefern hierfür Vorlagen. Im Spiel können sie ihre Alltagseindrücke schöpferisch verarbeiten, sich das Leben mit eigenen Mitteln handhabbarer machen. Spiel- und Lebenswelt sind damit eng verknüpft. Das Spiel hilft Kindern, in die Gesellschaft hineinzuwachsen, Kompetenzen zu erwerben und eine eigene Idee zu entwickeln.“(BEP)

Der Bildungs- und Erziehungsplan beschreibt die „Basiskompetenzen“ als „grundlegende Fertigkeit und Persönlichkeitscharakteristika, die das Kind befähigen, mit anderen Kindern und Erwachsenen zu interagieren und mit den Gegebenheiten in seiner dinglichen Umwelt auseinanderzusetzten. (BEP)

Um den Kindern die Möglichkeit zu bieten die verschiedenen Kompetenzen spielerisch zu erwerben und im alltäglichen Leben anzuwenden bietet das Theater unterschiedliche Spielbereiche an. Hauptaugenmerk in diesem Bildungsraum ist das Rollenspiel.

Dazu gehört:

  • Hineinversetzen in unterschiedlichste Rollen
  • die Darstellung der dazugehörigen Emotionen
  • das soziale Miteinander
  • Die kindgerechte Aufarbeitung von erlebten Situationen aus dem Alltag.

Durch ein gemeinsames Rollenspiel in altershomogenen oder -heterogenen Gruppen werden die Kinder in unterschiedlichen Bereichen gefördert und gestärkt. Hierzu gehören:

  • Soziale und Emotionale Verhaltensweisen
  • Sprachkompetenz
  • Konfliktfähigkeit und Lösungstrategien
  • Wertschätzung und das hineinversetzen in andere (Empathie)
  • Selbst- und Fremdwahrnehmung

Die Arzt- und Büroecke:

Ausgestattet mit verschiedenen Materialien wie einem Bett, einem Schreibtisch mit Kalender, Mappen, Schreibmaschine und einem Schrank mit unterschiedlichen Verbänden, „Spritzen“, Pflastern etc. können die Kinder hier in einem Rollenspiel die Situation beim Arzt aus ihren Augen nachstellen, eigene Erfahrungen wiedergeben und somit eine positive Verbindung zum Arztbesuch herstellen.

Die Spielküche:

Hier steht den Kindern eine Holzküche mit Herd, Spülbecken, Waschmaschine, Kühlschrank und Mikrowelle zur Verfügung. In einem separaten Schrank befinden sich Geschirr, Lebensmittel aus Holz und Kunststoff, „Elektrogeräte“ und weiter Küchenmaterialien.

Im Vordergrund stehen hier Rollenspiele aus dem familiären Alltag (Vater-Mutter-Kind), sowie der Umgang mit Küchengeräten und Lebensmitteln. Hier erproben die Kinder den Weg von der Zubereitung einer Mahlzeit bis hin zum gemeinsamen Essen. Durch das Spiel üben sich die Kinder unbewusst in der Organisation und Strukturierung eines Handlungsablaufes. (Von der Zubereitung zur Mahlzeit)

Die Kostüme:

Durch verschiedene Verkleidungsangebote wie Hüte, Taschen, Röcke bzw. fertige Kostüme wie Frosch, Löwe, Hund, Hase… nehmen die Kinder nicht nur unterschiedliche menschliche Positionen an, sondern versetzen sich auch in Tiere hinein. Das gibt den Kindern die Möglichkeit auch verschiedene charakteristische Eigenschaften nach zu spielen (z. B. Löwe: wild, laut, stark; Maus: klein, scheu, leise…)

Claudia Majer

Medienraum

Technische Medien, wie CD- und DVD-Spieler, Foto- und Filmkameras, PC und Internet, Telefon und Handy gehören heute zum Leben der meisten Familien und damit auch zum Alltag von Kindern.

Medien bilden einen Teil der Lebenswelt von Kindern und Kinder bringen ihre Interessen, Fragen und Vorkenntnisse mit in die Kindertageseinrichtung.

Die bewusste Beschäftigung mit Hörspielen bringt Kinder auf die Idee selbst ein kurzes Hörspiel aufzunehmen und kümmert sich mit der Fachkraft um den technischen Ablauf und nutzen somit dieses Medium um sich kreativ auszudrücken.

Eine Digitalkamera ist in der Kindertageseinrichtung höchst interessant. Kindern macht es Spaß, die aufgenommenen Bilder mit Hilfe eines Malprogarmms zu verändern.

Die Kinder sollen einen kompetenten Umgang mit allen Materialien entwickeln können. Dazu gehört auch der PC mit all seinen Möglichkeiten. Wir legen Wert darauf, dass der PC auf eine kindgerechte Weise ein alltägliches Werkzeug für die Kinder wird.

Bildungsbereich Medien verdeutlicht verdeutlicht, wie pädagogische Prinzipien in das Bildungsgeschehen in der Kindertageseinrichtung eingebettet werden können und wie bestimmte didaktische und pädagogische Methoden eine kindgerechte Medienbildung gewährleistet.

Claudia Vogl

Hortraum/ Schulkinder

Dieser Raum ist für unsere Schulkinder eingerichtet und wurde mit den Schulkindern geplant und gestaltet. Rückzugsmöglichkeit für die ankommenden Schulkinder. Treffpunkt und Spielmöglichkeiten nach den Interessen der 6-10 jährigen. Die Kinder, die ab 11:30 Uhr aus der Schule kommen, können auf Eigeninitiative mit den Hausaufgaben beginnen.

Um 14:30 Uhr beginnt die allgemeine Hausaufgabenzeit. (Kontrolle der früher gemachten Hausaufgaben)

Die Kinder erhalten eine unterstützende Hilfe, um selbst zu einer Lösung zu kommen (Hilfe zur Selbsthilfe).

  1. B: Gemeinsames Rechnen mit der Perlzählmaschine, gemeinsames Nachschauen in Lexika, die älteren Schulkinder helfen den Jüngeren.

Kinder, die mit den Hausaufgaben fertig sind, können zum Spielen gehen oder sich selbst beschäftigen.

Ziele:

  • Bereitstellung eines ruhigen und geordneten Arbeitsplatzes mit kind- und arbeitsgerechten Mobiliar
  • Individuelle Ausgestaltung des Arbeitsplatzes, um eine Atmosphäre der Sicherheit und Geborgenheit zu erzeugen.
  • (Individuelle Unterlagen, eigener Arbeitsplatz, gemeinsame Gestaltung der Deko, ausgesuchte Bücher, Mal- und Zeichenutensilien)
  • Fester Ansprechpartner für die Kinder
  • Anleitung zur richtigen Arbeitstechnik
  • Vermittlung von Lern- und Arbeitstechniken
  • (Benutzung von Hilfsmitteln, wie Lexika, Perlschieber, usw.)
    • Ermutigung zur gegenseitigen Hilfestellung
  • Zusammenarbeit mit Schule und Elternhaus, um bei der Hausaufgabenerledigung eine gemeinsame Linie zu verfolgen.
  • Nicht nur Fehler, sondern auch Erfolge ansprechen

Rebecca Schauer

Schlafraum

Unser Schlafraum bietet ausreichend Platz zum Schlafen und Ausruhen für alle Kinder die es für ihr individuelles Wohlbefinden benötigen. Jedes Kind hat sein eigenes Bett in dem es immer schläft. Die Kinder können zu jeder Zeit sich ausruhen oder auch schlafen, da unsere Kinder oft sich erst an den festen Rhythmus in der Einrichtung gewöhnen müssen und die Tage oft sehr lange für die Kinder sind. Ruhephasen sind in den Tagesablauf bewusst aufgenommen. So dienen die unterschiedlichen Kreise als Ruheinseln, es werden Vorlesezeiten eingehalten und die Kinder können sich auch jederzeit mit einer Decke in die unterschiedlichen Ruheecken zurückziehen. So haben auch Kinder die nicht mehr in der Einrichtung Schlafen, die Möglichkeit sich auszuruhen oder sogar einzuschlafen. Für diesen Zweck haben wir in der Einrichtung auch Lesesofas eingerichtet.

Damit sie sich entspannen können, werden Geschichten vorgelesen, Hörspiele gehört oder meditative Musik eingespielt.

Ziele:

-           Zur Ruhe kommen

-           Entspannung als etwas Schönes erlebenTurnhalle

Turnhalle

Im Turnraum finden jeden Tag die „Bewegungsbaustelle“ und die großen Kreise um 09:00 Uhr und um 14:00 Uhr statt. Die Bewegungsbaustelle wird pädagogisch betreut und von Tag zu Tag mit den Kindern entschieden, welche Turn-/ Spielgeräte aufgebaut werden. Zusätzlich wird er für ein gezieltes Krippenturnen und von Therapeuten genutzt.

Durch gezielte Beobachtung (womit spielt, turnt das Kind; was traut es sich zu) der Kinder, kann individuell auf die Bedürfnisse einzelner eingegangen werden.

                                  

Ziele:

-           Förderung der Motorik

-           Förderung der Eigenwahrnehmung

-           Förderung der Handlungskompetenz

-           Förderung von Freude an der Bewegung